Mehr Sichtbarkeit für Professorinnen: DHBW startet Fotoprojekt

Mit einem neuen Fotoprojekt setzt die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ein starkes Zeichen für Sichtbarkeit, Vielfalt und moderne Rollenbilder in der Wissenschaft. Bereits über 30 Portraits von Professorinnen brechen mit gängigen Stereotypen und zeigen die beeindruckende Bandbreite an Persönlichkeiten, Erfahrungen und Expertisen, die die Lehre und Forschung an der DHBW prägen.

Ziel des Projekts ist es, möglichst viele der derzeit 210 Professorinnen der DHBW sichtbar zu machen und ihre individuellen Karrierewege vorzustellen. Denn jede einzelne von ihnen zeigt: Wissenschaft lebt von unterschiedlichen Perspektiven, Hintergründen und Lebensentwürfen. Gleichzeitig soll das Projekt potenzielle Kandidatinnen ermutigen, eigene Karrierewege in der Wissenschaft selbstbewusst zu gestalten und sich für eine Professur zu bewerben.

In einer Gesellschaft, in der Frauen die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, sind Professuren in Deutschland nach wie vor überwiegend männlich besetzt. Auch stereotype Vorstellungen – etwa dass „der Professor“ ein Mann sei oder dass Professorinnen bestimmten Vorurteilen entsprechen, können Barrieren darstellen. Das Fotoprojekt setzt diesen Bildern bewusst etwas entgegen: Die Portraits präsentieren die Professorinnen der DHBW authentisch, vielseitig und aus neuen Perspektiven.

Alle Bilder und mehr Informationen über die Profesorinnen und das Projekt gibt es hier:
https://www.dhbw.de/die-dhbw/einrichtungen-service/vielfalt-und-chancengerechtigkeit#unsere-professorinnen

Konzipiert und umgesetzt wurde das Projekt gemeinsam im Projektteam von Marthe Kaufholz, Steffen Müller-Klenk und Alexander Kivrakidis.