Forschung, Diversität und internationale Vernetzung: #ResearchonFIRE in Mannheim
Drei Tage lang stand Mannheim ganz im Zeichen internationaler Spitzenforschung: Vom 26. bis 28. August 2025 verwandelte die FIREtalk Conference –Research on FIRE! (#ResearchOnFIRE) – den Campus der DHBW Mannheim in einen lebendigen Treffpunkt für Wissenschaftlerinnen, Duale Partnerunternehmen und Studierende aus aller Welt.
Das Besondere: Die Konferenz fand im BarCamp-Format statt – das Programm wurde von den Teilnehmenden selbst gestaltet. So entstand ein einzigartiger Mix aus Forschungspräsentationen, Diskussionen mit Industriepartnern, Workshops und Unternehmensbesuchen.
In ihrer inspirierenden Keynote betonte Prof. Dr. Martina Klärle, Präsidentin der DHBW:
„Europa darf sich nicht zwischen Russland, China und den USA zerreiben lassen. Für Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand brauchen wir starke Partnerschaften – und insbesondere Partnerinnen aus Afrika.“
Mit persönlichen Einblicken in ihre Forschungsgeschichte machte sie deutlich, dass wissenschaftliche Erkenntnisse oft erst Jahre später ihre volle Wirkung entfalten – und genau deshalb Ausdauer, Sichtbarkeit und internationale Kooperation entscheidend sind.
Auch Michael Lang, Vorsitzender des Hochschulrats der DHBW Mannheim, hob zentrale Erfolgsfaktoren der Konferenz hervor: Diversität, Praxisnähe und internationale Zusammenarbeit.
Abseits der Sessions bot der interaktive Netzwerkabend am Dienstag Raum für neue Kontakte – bei gutem Essen, intensiven Gesprächen und lebendigem Austausch. „Hier hat sich in 360 Grad gezeigt, wie kraftvoll die FIRE-Community ist“, resümierte Conference Chair Prof. Dr. Sabine Möbs.
Zum Abschluss fasste Local Chair Prof. Dr. Zeynep Tuncer die Stimmung treffend zusammen:
„Wenn internationale Wissenschaftlerinnen und Partnerunternehmen zusammenkommen, entsteht nicht nur ein Funke, sondern ein Feuer – das Wissen entfacht und Zukunft gestaltet.“ Conference Chair Prof. Dr. Sabine Möbs fügte hinzu:
„Die FIREtalk Conference – Research on FIRE! – war zugleich das Abschlussevent des Projekts FIREtalk, gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung. Mein besonderer Dank gilt der Stiftung, allen Teilnehmenden, Unterstützenden sowie den Red Angels on FIRE – und selbstverständlich meiner geschätzten Kollegin Prof. Dr. Zeynep Tuncer für die hervorragende Zusammenarbeit.“
