Ausstellung gegen Alltagssexismus: Studierende der DHBW Heidenheim machen Diskriminierung sichtbar

Mit Plakaten und Videosequenzen thematisieren Studierende den oft übersehenen "Alltagssexismus" – zu sehen bis Ende August in den Blickboxen vor der DHBW Heidenheim.

Sexismus begegnet vielen Menschen täglich – sei es durch abwertende Bemerkungen, körperliche Übergriffe oder subtile Diskriminierungen im öffentlichen und digitalen Raum. 

Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit – Soziale Dienste der Jugend-, Sozial & Familienhilfe, Soziale Arbeit – Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen sowie Soziale Arbeit mit älteren Menschen/Bürgerschaftliches Engagement greifen dieses gesellschaftlich relevante Thema in einer Ausstellung auf. In Wahlseminaren unter der Leitung von Prof. Dr. Bärbel Amerein erarbeiteten sie Plakate und Videosequenzen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Alltagssexismus auseinandersetzen. Den Ausgangspunkt bildete eine fundierte theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Alltagssexismus und seinen Erscheinungsformen – wie etwa „Catcalling“ oder „Mansplaining“. Auch die Motive hinter diskriminierendem Verhalten wurden reflektiert.

Ziel der Ausstellung ist es, für das Thema zu sensibilisieren, zur Reflexion anzuregen und einen Beitrag dazu zu leisten, die Häufigkeit sexistischer Erfahrungen im Alltag zu verringern.

Die Ausstellung ist noch bis Ende August in den Blickboxen vor der DHBW Heidenheim (Marienstraße 20) zu sehen.