Das GOLDENE LOT für DHBW-Präsidentin Martina Klärle

Sie ist Geodätin, Umweltwissenschaftlerin und Hochschulmanagerin – und nun Trägerin der höchsten Auszeichnung im Vermessungswesen: Die Präsidentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Professorin Dr. Martina Klärle, wurde am 14. November in Köln vom Verband Deutscher Vermessungsingenieure (VDV) mit dem GOLDENEN LOT geehrt.

VDV-Präsident Wilfried Grunau hob in seiner Rede die besondere Verbindung hervor, die Klärle zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlicher Verantwortung schafft: „Bei der Auszeichnung mit dem GOLDENEN LOT geht es nicht einfach nur um die Auszeichnung technologisch begründeter Innovationen, die den Wandel der Welt vorantreiben, sondern vielmehr auch um die Art und Weise, wie die Preisträger die technologische und soziale Ebene miteinander verflechten. Professorin Dr. Martina Klärle steht mit ihrer Arbeit exemplarisch für diese Verbindung: Als Geodätin und Umweltwissenschaftlerin setzt sie sich für die nachhaltige Nutzung von Daten und Technologien ein, als Hochschulmanagerin prägt sie die Ausbildung kommender Generationen.“

Preisträgerin Martina Klärle erklärte dazu: „Mit 16 begann ich meinen beruflichen Weg im Katasteramt Tauberbischofsheim, weil mich die seltene Verbindung von Mathematik und Natur faszinierte – Geodäsie als mathematische Betrachtung von Land und Region. Aus dieser Verbindung von Natur und Analyse erwuchs mein heutiges Engagement als Botschafterin für Nachhaltigkeit und Klimaschutz: wissenschaftlich, privat und als Präsidentin der größten Hochschule Baden-Württembergs. Dort arbeite ich täglich daran, junge Menschen fachlich zu stärken und sie zugleich zu Botschafterinnen und Botschaftern der Nachhaltigkeit zu machen.“

Die diesjährige Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen der traditionsreichen „Wolkenburg“ in Köln statt. Die Laudatio auf Professorin Klärle hielt der Vorjahrspreisträger Prof. Dr. Thomas Luhmann. An der Galaveranstaltung nahmen auch ehemalige Preisträger des GOLDENEN LOTES teil und berichteten im Laufe des Abends über ihre aktuellen Aktivitäten und Projekte.

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Fotos: Hendrik Grunau