Nachhaltigkeit im Fokus: DHBW-Präsidentin im Radio
DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle war kürzlich in der Radiosendung SWR1-Leute zu Gast und gab spannende Einblicke in ihre Arbeit an der größten Hochschule Baden-Württembergs mit 12 Standorten und über 33.000 Studierenden.
Ein zentrales Thema ihres Engagements ist die Nachhaltigkeit: Von der Lehre über die Verwaltung bis hin zur Infrastruktur verfolgt Klärle das Ziel, ökologische Verantwortung fest im Alltag der DHBW zu verankern. Mit einer umfassenden Nachhaltigkeits-Strategie setzt die Hochschule unter anderem auf klimafreundliche Mobilität, ressourcenschonende Beschaffung und bewusstes Handeln im Hochschulbetrieb.
Auch persönlich lebt die Präsidentin dieses Leitbild. Aufgewachsen in einer Bauernfamilie und geprägt durch eine Reise nach Grönland, bei der sie das Schmelzen der Gletscher hautnah erlebte, engagiert sie sich seit vielen Jahren konsequent für Klimaschutz. Ihr eigenes Plus-Energie-Haus – ein über 200 Jahre altes Gebäude, das heute mehr Energie erzeugt, als es verbraucht – dient dabei als eindrucksvolles Beispiel.
Im Gespräch betonte Klärle zudem die Vorbildfunktion von Hochschulen: „Wenn wir junge Menschen für eine nachhaltige Zukunft ausbilden wollen, müssen wir als Institution selbst konsequent handeln. Nur so schaffen wir Glaubwürdigkeit und Wirkung.“
Die DHBW entwickelt in diesem Zusammenhang zahlreiche Projekte, die Studierende aktiv einbinden – etwa in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Betriebswirtschaft oder soziale Verantwortung. Ziel ist es, Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch zu vermitteln, sondern erlebbar zu machen und in den beruflichen Alltag der Studierenden hineinzutragen.
Mit diesem klaren Bekenntnis zeigt die DHBW, dass Hochschulen als Treiber gesellschaftlicher Transformation wirken können – und die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch im täglichen Handeln fest verankert sind.