Urkundenübergabe im Ministerium: Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland tritt neues Amt als hauptamtliche Vizepräsidentin der DHBW an

Im Mai hat der Senat und Aufsichtsrat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland zur neuen hauptamtlichen Vizepräsidentin für Duales Studium und Lehre gewählt. Die Wahl erfolgte, weil die DHBW eine zweite hauptamtliche Vizepräsidentenstelle ausgeschrieben hat. Mit Übergabe der Urkunde am 24. August durch Simona Dingfelder im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg beginnt die offizielle Amtszeit von sechs Jahren.

Als Mitglied des kollegialen Präsidiums der DHBW ist sie künftig insbesondere für die duale Lehre, den Lehrbetrieb, die Weiterentwicklung von Hochschuldidaktik und innovativer Lehre und wie bisher für Qualitätsmanagement und Akkreditierung verantwortlich. Interimsweise übernimmt Nitsche-Ruhland den Bereich Weiterbildung, der langfristig zu den Aufgaben eines neuen Vizepräsidentenamts gehören wird. Diese Position ist aktuell noch unbesetzt und wird demnächst ausgeschrieben.

Professorin Nitsche-Ruhland ist bereits seit 2016 nebenamtliches Präsidiumsmitglied der DHBW und verantwortete dort insbesondere das erfolgreiche Qualitätsmanagement und die Akkreditierungen der Hochschule. Professorin Nitsche-Ruhland ist 2000 an der damaligen Berufsakademie. Seit 2007 engagierte sie sich in der Fachkommission Technik und war verantwortlich für die Akkreditierung und QM der Informatik-Studiengänge. Bis zu ihrem Wechsel ins Präsidium war sie stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Stuttgart und Sprecherin des Senats.

Mit in Kraft treten der neuen hauptamtlichen Vizepräsident*innen Funktion, wird das Amt eines nebenamtlichen Präsidiumsmitglieds vakant. Hier folgt ab sofort Prof. Dr. habil. Martin Plümicke. Inhaltlich wird dieses Amt neu ausgestaltet, weshalb hier nun die Bereiche Digitalisierung und Prozesse gebündelt werden. Plümicke ist Professor für Informatik am Campus Horb der DHBW Stuttgart und verantwortet in seiner neuen Rolle im Präsidium der DHBW die Entwicklung innovativer, zukunftsorientierter und benutzerorientierter Prozesse sowie deren Digitalisierung für alle Belange der Lehre, der Forschung, der Weiterbildung sowie des Hochschulbetriebs. Die Amtszeit beträgt drei Jahre.