Und wenn das Beste erst noch kommt: MINT Podcast mit Prof. Dr. Klärle

Im Podcast mit der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit spricht DHBW-Präsidentin über das Potential zur Förderung von Frauen und die Attraktivität von MINT Berufen. Es gehe darum die Sichtbarkeit von vorhandenen Qualifikationen und den Zugang zu neuen Arbeitsmärkten zu erhöhen.

Wie gelingt es besonders Frauen für den Bereich MINT zu begeistern? Und warum zögern so viele Frauen augenscheinlich beruflich wieder tätig zu werden? Die Motive sind vielfältig. Oftmals liege es auch an einer bürokratischen Hürde und fehlenden Informationsangeboten verdeutlicht Prof. Dr. Martina Klärle im Gespräch mit Christian Rauch (Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit) und Silke Haverland (Pressesprecherin der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit).

„Beratung von vielen Seiten zu erfahren, ist wichtig. Es gibt eine Menge attraktive Berufe, die wenig bekannt sind. Und es ist wichtig, im Leben nicht alles durchzuplanen, sondern einfachmal loszulegen und sich Dinge zutrauen. Außerdem erklären viele Berufsbezeichnungen im MINT-Bereich nicht mehr das, was den Beruf heutzutage ausmacht. Die Begrifflichkeiten der Berufsbilder sollten sich dementsprechend ändern. Jede und jeder Einzelne trägt Verantwortung. Gesellschaftliche Aufgaben wie Klimaschutz, Energiewende, Nachhaltigkeit, Demokratie und Frieden haben ganz viel mit Technik zu tun, die in den letzten hundert Jahren geschaffen wurde. Heute können wir noch schneller Techniken erfinden, die uns helfen, eine bessere Welt zu schaffen. Und das geht in einer Industrienation nur mit klugen, mutigen und tollen Menschen.“ Betont Klärle im Podcast.

An der DHBW sind bereits zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote für den Bereich MINT, also auch für die Orientierung im Bereich technische, naturwissenschaftlicher Studiengänge zu finden. Im Fokus steht junge Frauen über MINT-Studiengänge und -berufe zu informieren. So beteiligen sich die Standorte der DHBW am jährlichen Girls' Day und bieten regelmäßig Vorkurse, Workshops und Vorlesungen für Studieninteressierte an. Infotage mit Praxisbezug ermöglichen es Schülerinnen, einen Einblick in die vielseitige Arbeitswelt von Elektrotechnikerinnen, Informatikerinnen und Ingenieurinnen zu bekommen. Die DHBW kooperiert dabei eng mit weiteren Unternehmen und Institutionen sowie dem Bündnis für Frauen in MINT-Berufen sowie der Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen"

 

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