Martin Plümicke neuer Vizepräsident für Digitalisierung und Prozesse

Der Senat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg hat in seiner Sitzung am 11. Juli 2023 auf Vorschlag der Präsidentin Herrn Prof. Dr. habil. Martin Plümicke als nebenamtlichen Vizepräsidenten für Digitalisierung und Prozesse gewählt.

Professor Plümicke verantwortet in dieser neu ausgestalteten Rolle die Entwicklung innovativer, zukunftsorientierter und benutzerorientierter Prozesse sowie deren Digitalisierung für alle Belange der Lehre, der Forschung, der Weiterbildung sowie des Hochschulbetriebs. Die Amtszeit beträgt drei Jahre und beginnt sobald die derzeitige nebenamtliche Vizepräsidentin Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland ihr neues Amt als hauptamtliche Vizepräsidentin für Duales Studium und Lehre antritt.

DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle sagte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Martin Plümicke und werde ihn mit meiner ganzen Kraft bei dieser für unsere Hochschule so besonders wichtigen Aufgabe unterstützen. Mit seiner Fachkompetenz als Informatiker, seinem Respekt vor der Regionalität unserer Hochschule und vor allem seinem tiefen Verständnis der DHBW und ihrer Strukturen und Prozesse wird er die Digitalisierung mit langem Atem voranbringen. Es ist eine große Aufgabe den Leitsatz Digitalisierung der DHBW mit Leben zu füllen: ‚Alle Studierenden, alle Lehrenden, alle Dualen Partner und alle DHBW-Mitarbeitenden müssen alle notwendigen digitalen Dienste der Hochschule an allen Standorten gleichermaßen nutzen können‘. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bürokratie zu verringern, indem wir smarte Prozesse etablieren, die Studierende und Duale Partner an allen Standorten einheitlich und benutzerfreundlich unterstützen.“

Martin Plümicke ist seit dem Jahr 2000 Professor an der damaligen Berufsakademie und heutigen Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Als Studiengangsleiter hat er den Studiengang Angewandte Informatik aufgebaut und in der Rolle des CIO zwischen 2011 und 2013 das zentrale Rechenzentrum der neugegründeten DHBW. Er hat an der Universität Tübingen Mathematik und Informatik studiert und wurde dort promoviert und habilitiert.

Nach der Wahl der Vizepräsidentin für Duales Studium und Lehre und der Besetzung der neu zugeschnittenen nebenamtlichen Vizepräsidentschaft für Digitalisierung und Prozesse soll das Präsidium nach der Sommerpause durch die Ausschreibung einer zweiten hauptamtlichen Vizepräsidentschaft für Forschung, Innovation und Internationales komplettiert werden.