DHBW-Präsidentin Martina Klärle zu Besuch bei Minister Peter Hauk

Die Präsidentin der DHBW, Prof. Dr. Martina Klärle, war im Rahmen ihres Amtsantritts zu Besuch im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Im Gespräch mit Minister Peter Hauk MdL und Staatssekretärin Sabine Kurtz ging es insbesondere um die Stärkung des ländlichen Raums. Minister Hauk betonte in diesem Zusammenhang auch die besondere Bedeutung der DHBW. „Flächendeckende Strukturen im Bereich Hochschulbildung sind mit das Fundament einer funktionierenden Wirtschaft und Gesellschaft in Baden-Württemberg. Die DHBW leistet mit ihren Standorten im gesamten Land hierzu einen wichtigen Beitrag, wovon insbesondere unsere Ländlichen Räume profitieren“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL.

Als einzige Hochschule des Landes ist die DHBW auf insgesamt zwölf Standorte im ganzen Land verteilt. Sie ist dadurch nicht nur in Ballungsräumen wie Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim, sondern auch tief in allen Regionen des Landes verwurzelt. Vom Süden des Landes in Lörrach, Ravensburg und Villingen-Schwenningen über Heidenheim, Horb und Heilbronn bis nach Mosbach und Bad Mergentheim. Alle Standorte leisten vor Ort einen unverzichtbaren Beitrag für die Fachkräftesicherung sowie für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.

Weitere Themen des Gesprächs waren geplante neue Studienangebote und Einrichtungen der DHBW wie die Vernetzung von Studiengängen rund um Bauingenieurwesen, Holztechnik, Holzwirtschaft und Branchenhandel in einem Baukompetenzzentrum an der DHBW Mosbach oder die Einrichtung eines Studiengangs Agrarwirtschaft an der DHBW Ravensburg.

DHBW-Präsidentin Martina Klärle betonte den Beitrag, den diese Aktivitäten insbesondere für landespolitische Ziele in den Bereichen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und die Stärkung des ländlichen Raums leisten: „Mit dem Baukompetenzzentrum in Mosbach schaffen wir ein landesweit einmaliges Angebot, um die wachsende Nachfrage an Fachkräften im Bausektor, insbesondere im öffentlichen Bauen, zu decken. Im neuen Studiengang Agrarwirtschaft, der 2022 in Ravensburg beginnt, wollen wir Fachkräfte entwickeln, die die Landwirtschaft ganzheitlich denken: von der Biodiversität, über den Klimaschutz bis hin zum Tierwohl. Und natürlich befähigen wir die landwirtschaftlichen Betriebe, zugleich auch Energieunternehmen der Energiewende zu werden und Studierende hierfür auch technologisch auszubilden“, warb Klärle bei Minister Hauk insbesondere für ein Labor für Agrosolar.