DHBW-Präsidentin Martina Klärle besucht das DHBW CAS

Weiterbildung – das ist das zentrale Thema des DHBW Center for Advanced Studies. Und die neue Präsidentin der DHBW, Prof. Dr. Martina Klärle, zeigt sich begeistert. Bei ihrem Antrittsbesuch tauschte sie sich einen Tag lang mit der Hochschulleitung, den Mitarbeiter*innen, Unternehmensvertreter*innen und Mitgliedern des CAS-Rats aus.

„Ich möchte in den ersten 100 Tagen viel zuhören, die Ziele und die Herausforderungen aller DHBW Einrichtungen erfahren, um daraus danach meine Strategie für die sechs Jahre meiner Amtszeit zu entwickeln“, so die Präsidentin. „Das CAS ist das Filetstück der DHBW, weil es das ist, was alle Hochschulen haben möchten: Masterstudiengänge und Weiterbildungsangebote, gemeinsam mit den Unternehmen für die Gesellschaft entwickelt. So geht zukunftsfähige wissenschaftliche Weiterbildung.“, unterstreicht Klärle. Sie traf zu Beginn des Tages mit der Hochschulleitung zusammen. Neben zentralen Informationen zum DHBW CAS und seinen 25 dualen Masterstudiengängen kamen Themen der Leitungsmitglieder wie das Forschungsprojekt EdcoN des ZHL sowie Weiterbildungsformate, Projekte und Entwicklungsperspektiven des DHBW CAS zur Sprache.

Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech, Direktor des DHBW CAS, ist beeindruckt, in welch kurzer Zeit Prof. Dr. Klärle die DHBW und ihre Zusammenhänge versteht: „Unsere neue Präsidentin, Frau Professorin Klärle, bringt ein großes Verständnis für die Bedarfe der Dualen Partner und die sich daraus ergebenden Chancen für die Hochschule mit. Ich freue mich, mit ihr das duale Masterstudium und die Wissenschaftliche Weiterbildung an der DHBW noch weiter auszubauen und die DHBW als Partner für Lebenslanges Lernen weiterzuentwickeln.“

Die gesellschaftliche Relevanz des Lebenslangen Lernens machte Klärle dann auch beim Austausch mit den Mitarbeiter*innen des DHBW CAS deutlich: „Wir alle haben in den vergangenen Jahren gesehen und gelernt, dass nichts selbstverständlich ist und sich die Welt beständig verändert.“ Deswegen sieht Klärle Weiterbildung im umfassenden Sinn als elementar an. Das DHBW CAS als Weiterbildungszentrum der DHBW mache Angebote, die wichtig für den Markt, für die Gesellschaft und für die Unternehmen sind. Sie spannte den Bogen von den großen Themen wie Digitalisierung und Klimawandel bis hin zu den Bildungsbiographien jedes Einzelnen. Mit Verweis auf ihren eigenen Lebenslauf stellte die Präsidentin und Unternehmerin dar, wie wichtig die Weiterbildung und Befähigung von Menschen mit unterschiedlichen Bildungsgeschichten und -hintergründen ist. „Das ist mir ein ganz besonderes Anliegen“, betonte sie und schloss den Bogen zur DHBW: „In den Transformationsprozessen, in denen wir alle stecken, braucht es Einrichtungen wie das CAS, die Menschen befähigen, diese Veränderungen zu gestalten. Gemeinsam mit unseren Dualen Partnern werden wir attraktive Weiterbildungsangebote für unsere europäischen Herausforderungen anbieten und dafür werben, dass man durch Weiterbildung nicht nur mehr Geld verdienen kann, sondern auch Verantwortung zum Beispiel im Klimaschutz übernimmt.“

Beim Treffen mit Unternehmensvertreter*innen und dem CAS-Rat vertiefte die neue Präsidentin am Nachmittag ihren Kontakt zu den Partnerunternehmen und besprach die Rolle des DHBW CAS bei der Transformation der Wirtschaft. Vorgestellt wurde auch eine Studie zu Schlüsselqualifikationen, die das DHBW CAS durgeführt hat. Neben Fachwissen, so zeigen die Ergebnisse, bilden Soft Skills eine zentrale Rolle bei der persönlichen Weiterentwicklung. Beide Ebenen finden sich daher in den Angeboten des DHBW CAS. Dr. Wolf Bonsiep, Vorsitzender des CAS-Rats und Leiter des Ausbildungszentrums Stuttgart-Feuerbach der Robert Bosch GmbH, zieht eine positive Bilanz des ersten Kennenlernens: „Mit Professorin Klärle haben wir eine Präsidentin, der das Thema Weiterbildung und die Bedürfnisse der Unternehmen ebenso am Herzen liegen wie mir und dem gesamtem CAS-Rat. Zudem bringt sie durch ihren Lebenslauf und ihren Erfahrungsschatz als Unternehmerin und Professorin viele Impulse für die DHBW und auch für das DHBW CAS mit. Wir hatten einen sehr guten Austausch und ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Einen Eindruck von den modernen Räumlichkeiten des DHBW CAS erhielt Klärle beim Rundgang durch das Hochschulgebäude. Sie zeigte sich beeindruckt vom Bildungscampus Heilbronn und den Chancen, die für die ansässigen Bildungsinstitutionen eröffnet werden. Das sei etwas sehr Besonderes, an dem das DHBW CAS hier teilhabe, machte sie deutlich. Und es sei der perfekte Rahmen für Lebenslanges Lernen. „Die Wissenschaftliche Weiterbildung besitzt ein enormes Wachstumspotential und das CAS der DHBW mit seinen rund 100 Mitarbeitenden das passende Angebot und durch den Zugriff auf mehrere Tausend Lehrende der DHBW die nötige Flexibilität“, sind sich Frech und Klärle zum Abschluss des Tages einig.