Solidarität mit der Ukraine – Folgen für die Wissenschaft

Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist ein unfassbarer Angriff auf das freie Europa.

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„Das Deutsche Volk bekennt sich [...] zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“ Artikel 1 Absatz 2 GG

Als Reaktion auf den Krieg handelt die Duale Hochschule Baden-Württemberg im Einklang mit den deutschen Wissenschaftsinstitutionen sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Wie wichtig ein friedliches Miteinander auf der ganzen Welt ist, wird uns vor allem in den vergangenen Tagen erneut ins Bewusstsein gerufen. Wir sprechen uns für Zusammenhalt, Respekt und Wertschätzung aus, die über Grenzen und Kulturen hinausgehen.

Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten allen Menschen, die derzeit in Unsicherheit und Gefahr leben müssen.

„Die Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre und das gemeinschaftliche Handeln und Leben im Einklang mit den Werten einer Demokratie sind Grundpfeiler unseres Wirkens als Hochschule. Deshalb wird die DHBW alles in ihrer Macht Stehende tun, um in dieser Situation Solidarität zu zeigen und Unterstützung zu leisten. Die DHBW ergreift mit sofortiger Wirkung konkrete Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung von ukrainischen Studierenden, Forschenden und Hochschulangehörigen und ruft ihre Mitglieder und Angehörigen zur Unterstützung für Menschen in der Ukraine auf., betont DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle.

  • An der DHBW, wie auch an allen anderen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg, müssen Studierende aus der Ukraine keine Studiengebühren zahlen. Das Wissenschaftsministerium hat in seiner Pressemitteilung vom 1. März 2022 darüber informiert, dass für Studierende aus der Ukraine sowie Flüchtenden, die ein Studium in Baden-Württemberg aufnehmen, keine Belastungen durch Studiengebühren anfallen.
  • Ukrainischen Studierenden sowie allen DHBW-Studierenden, die Hilfe und Beistand suchen, stehen die psychosozialen Beratungsstellen der Studienakademien als Anlaufstellen zur Verfügung.
  • Die DHBW bietet eine Vielzahl von Studienvorbereitungsprogrammen an, die Studieninteressierte sprachlich, fachlich und kulturell auf ein duales Studium vorbereiten. Dabei werden unterschiedliche Voraussetzungen im Hinblick auf Sprachkenntnisse und Schulbildung berücksichtigt. Für eine Studium an der DHBW müssen allerdings Deutsch- oder Englischkenntnisse vorhanden sein.
  • Flüchtende junge Menschen aus der Ukraine, die entweder gerade ihren Schulabschluss gemacht haben oder am Anfang ihrer Studienzeit stehen und sich für ein Studium an der DHBW interessieren, können sich an unsere zentrale Informations- und Zulassungsstelle wenden: International Admission and Services ias[at]dhbw.de
  • Die zentrale Informations- und Zulassungsstelle der DHBW bietet eine kostenfreie Zeugnisbewertung und Studienberatung an. Sie vermittelt ukrainische Studieninteressierte gezielt in Vorbereitungskurse an der DHBW und unterstützt bei der Suche nach einem dualen Partnerunternehmen, das für ein Studium an unserer Hochschule benötigt wird.
  • Die DHBW unterstützt studentische Initiativen zur Aufnahme, Unterbringung oder Betreuung von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten.

 

Anlauf- und Beratungsstellen an der DHBW

 

Kontakt

für Studieninteressierte und Duale Partner: ias[at]dhbw.de

 

Weitere Informationen zur aktuellen Lage finden Sie zudem auf folgenden Seiten: