Networking in Pandemiezeiten - Erste virtuelle DHBW Reception für internationale Partner*innen der DHBW

Die DHBW organisiert seit 2014 im Rahmen der größten internationalen Netzwerkmesse im europäischen Raum (EAIE) einen DHBW Empfang mit rund 120 internationalen Gästen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Veranstaltung im Jahr 2020 in Barcelona leider nicht stattfinden, und auch für das laufende Jahr besteht große Unsicherheit ob bzw. in welchem Format eine Präsenzmesse in dieser Größenordnung möglich ist. Aus diesem Grund hat das Team der zentralen Auslandskoordination um Prof. Dr. Axel Gerloff gemeinsam mit den International Offices Ende Januar eine virtuelle DHBW Reception für europäische Partnerhochschulen ins Leben gerufen.

Wie DHBW-Präsident Prof. Arnold van Zyl in seiner Begrüßungsrede betonte, ist Lernen ein sozialer Prozess – umso mehr bedauerte er, dass genau dieser Aspekt seit März 2019 viel zu kurz komme – obwohl es der DHBW gelungen sei, innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne vom Präsenz- in den Online-Modus umzuschalten. „Zielsetzung der Veranstaltung ist die Positionierung der DHBW als international agierende Hochschule, die Beteiligung aller DHBW-Standorte sowie die Intensivierung bestehender Partnerschaften. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist der Austausch und die Kontaktpflege mit den internationalen Hochschulpartnern besonders wichtig um die langfristigen Steigerung der internationalen Mobilität unserer Studierenden sicher zu stellen.“ so van Zyl.

Insgesamt nahmen knapp 90 internationale Vertreter*innen der DHBW Partnerhochschulen von 64 Hochschulen aus 25 Ländern an der virtuellen Netzwerkveranstaltung teil.

Im Anschluss erfolgte die Vorstellung zweier internationaler DHBW Projekte, des "BLIC" Projekts der DHBW Villingen-Schwenningen und des "Incoming Tourism Project" der DHBW Ravensburg, die von Vertreter*innen der International Offices der DHBW sowie den beteiligten internationalen Projektpartnern präsentiert wurden.

Ein besonderes Highlight des Abends war eine von den Studierenden Tamara Elbl, Marie-Luise Zeitvogel und Daniel Eilers des Studiengangs Wein-Technologie-Managements der DHBW Heilbronn durchgeführte Weinprobe. Diese wurde gemeinsam von der DHBW Heilbronn und der LVWO (Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau) Weinsberg entwickelt und vereint betriebswirtschaftliches Wissen mit Önologie, wie Studiengangsleiterin Prof. Dr. Martina Boehm beschrieb. LVWO-Direktor Dr. Dieter Blankenhorn stellte das Weinanbaugebiet Württemberg vor und brachte den Zuhörer*innen einige sensorische Grundbegriffe nahe.

Nach dem gemeinsamen Plenum gab es die Möglichkeit zum Austausch und Networking zwischen Vertreter*innen der International Offices und der Partnerhochschulen in jeweils separaten Break-Out Räumen.