Mit dem DAAD beim Deutsch-Russischen Forum für universitäre Forschung

DHBW Präsident Professor Arnold van Zyl war als Mitglied des Vorstands des DAAD (Deutscher Akademische Austauschdienst) vom 2. bis 3. Dezember in Russland. Die Veranstaltung zum „Deutsch-Russischen Jahr der Hochschulkooperation und Wissenschaft“ in Moskau fand mit hochrangigen politischen Vertretern von sowohl russischer wie auch von deutscher Regierungsseite statt. Der DAAD und das DWIH (Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus) sind auf deutscher Seite die Koordinatoren für das Themenjahr. Von russischer Seite wird die Veranstaltung von der Nationalen Technischen Forschungsuniversität „MISiS“ koordiniert.

In seiner Rede ging Professor van Zyl insbesondere auf die Zukunft des wissenschaftlichen Austauschs zwischen Deutschland und Russland ein. Der inhaltliche Austausch sei sehr vielfältig. Allein die Datenbank der Hochschulrektorenkonferenz weist 950 Kooperationen zwischen Deutschland und Russland auf. Derzeit finden im Rahmen des Themenjahres knapp 80 bilaterale Veranstaltungen, vor allem in den Bereichen Hochschulkooperation und Nachwuchsförderung in Deutschland und Russland statt.

Auch die DHBW Mannheim beteiligt sich mit einer Posterpräsentation aktiv am Deutsch-Russischen Jahr der Hochschulkooperationen. Die Kooperation mit der Partneruniversität der Kursker Staatlichen Universität besteht seit 2017. Im Rahmen des gemeinsamen Russisch-Deutschen Wirtschaftsseminars mit komplexer Computer-Wirtschaftssimulation für Studierende beider Hochschulen finden u.a. Kurzbesuche an der Kursker Staatlichen Universität und der DHBW-Mannheim mit einem Kultur-und Bildungsprogramm statt.

Professor Arnold Van Zyl bedankte sich für das Engagement der gastgebenden Nationalen Technischen Forschungsuniversität MISIS und wünscht den Forscher*innen, dass sie für eine nachhaltige Vernetzung mit ihren gesellschaftlich relevanten Erkenntnissen allzeit Gehör auf den virtuellen Marktplätzen und Amtsstuben finden.