Mit der Wirtschaftsministerin in Südafrika

Vom 25.-27.11.2019 war DHBW Präsident Professor Arnold van Zyl auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf Delegationsreise in Südafrika. Neben Vorträgen und Firmenbesichtigungen im Bereich Umwelttechnik traf er sich auch mit Professorin S Moyo, Vize Präsidentin der DHBW-Partnerhochschule Durban Universität of Technology.

Südafrika verfügt über die am weitesten entwickelte Wirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Eine gute Infrastruktur, immense Rohstoffreserven und eine junge Bevölkerung prägen das Land. „Südafrika gilt als wirtschaftliche und politische Lokomotive für den Kontinent“, so die Ministerin Hoffmeister-Kraut.

Mit der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal um Durban verbindet Baden-Württemberg eine langjährige Partnerschaft. Auch die DHBW pflegt seit vielen Jahren eine intensive Partnerschaft mit der University of Technology in Durban (DUT). Seitens der DHBW Ravensburg koordiniert, wird das landesweit geöffnete Austauschprogramm sehr erfolgreich von den Studierenden und den Dualen Partnern an beiden Hochschulen angenommen. An der seit 2007 bestehenden Kooperation nehmen jährlich während der Theoriephase rund 50 Studierende der DHBW Ravensburg und etliche weitere Studierende anderer DHBW Standorte über sämtliche Studienangebote hinweg teil. Internationalisierung findet aber nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland statt. So nutzt eine steigende Anzahl DUT Studierender die englischsprachigen Studienangebote der DHBW Ravensburg. Dies führt auch zu wachsendem Interesse international tätiger Dualer Partner. Hierdurch trägt die DHBW erfolgreich zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Dualen Partner im globalen Umfeld bei: Durch die Vermittlung interkultureller Kompetenzen, durch die Realisierung internationaler dualer Programme an der DHBW und im Ausland sowie durch Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit.

Im Rahmen der Delegationsreise besuchte DHBW Präsident Prof. Arnold van Zyl die Partnerhochschule und traf lokale Unternehmensvertreter. Das von Baden-Württemberg International konzipierte Fachprogramm umfasste dabei Vorträge zur wirtschaftlichen und politischen Lage in Südafrika, Gespräche mit Fachexperten, Round-Table Debatten zu Umwelttechnik und Automobil/Maschinenbau/Automation sowie Firmenbesuche bei europäischen und südafrikanischen Unternehmen.

Die Reise ist Teil des Außenwirtschaftsförderprogramms des Landes Baden-Württemberg, das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg sowie von Baden-Württemberg International finanziell unterstützt wird.